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Behörden und Monitoring: Meine re:publica-Session

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Nachdem wir letztes Jahr bei der re:publica 2014 über die Zukunft der BarCamps diskutieren durften, freue ich mich sehr, auch dieses Jahr wieder eine Session zur re:publica beisteuern zu dürfen – diesmal mit einem Blick auf die Probleme, wenn Behörden Monitoring betreiben wollen. Mein Vorschlag “Wenn Behörden zuhören wollen: Social Media Monitoring durch den Staat” hat es nach einigen Wochen auf der Warteliste vor etwa 3 Wochen auch ins offizielle Programm geschafft.

Derzeit aktualisiere ich gerade meine Anbieter-Datenbank (z.B. in Sachen Sprachabdeckung) und führe auch weitere Hintergrundgespräche mit öffentlichen bzw. staatlichen Einrichtungen. Wer hier übrigens noch Cases, Kontakte oder Gesprächsbedarf hat: Ich freue mich sehr über zeitnahe Anfragen zum Thema, z.B. über das Kontaktformular. Und gerne will ich auch noch versuchen, vorab (z.B. per Kommentar) gestellte Fragen mit in die Session aufzunehmen, auch wenn 30 Minuten da eventuell nicht alles zulassen.

Hier aber die Eckdaten zu meiner Session – am Donnerstag, 7. Mai 2015 um 13:45 geht es los! Und die folgdenden Infos sind so auch online auf re-publica.de.

Wenn Behörden zuhören wollen: Social Media Monitoring durch den Staat

Kurzthese: Wo liegen Chancen und Grenzen, wenn Behörden Monitoring betreiben wollen?

Auch im Jahr 1 nach Snowden wurde wild diskutiert, ob der Staat in den sozialen Netzen zuhören darf – sei es die Bundeswehr, die Social Media Monitoring bei Auslandseinsätzen testet, oder die Bundesagentur für Arbeit, die ein Monitoring Tool sucht. Dabei sind rechtliche Einschränkungen oft ebenso unbekannt wie die technischen Möglichkeiten verfügbarer Tools. Was also darf der Staat beim Social Media Monitoring? Wo liegen die technischen Grenzen? Und wo ist Monitoring überhaupt sinnvoll?

Beschreibung

Der Vortrag räumt auf mit weit verbreiteten Missverständnissen rund um Social Media Monitoring. Zunächst soll geklärt werden, was genau eigentlich Social Media Monitoring ist. Welche rechtlichen Grundlagen gibt es und welche Rahmenbedingungen ergeben sich daraus? Nach einem Blick auf die Arbeitsbedingungen in Behörden schauen wir uns an, welche Netzwerke und Inhalte mit Monitoring-Tools beobachtet werden können und was heute schon in Europa regional und sprachlich abgedeckt wird. Dabei versuchen wir auch die Frage zu klären, ob die Möglichkeiten von Social Media Monitoring vielleicht überschätzt werden. Darüber hinaus sollen mögliche Anwendungsfelder von Social Media Monitoring im öffentlichen Sektor verdeutlichen, warum es sinnvoll sein kann, wenn Behörden dem Bürger im Netz endlich zuhören.

Wo und wann?

Bühne: STG-8
Zeit: Donnerstag, 7. Mai 2015 – 13:45 bis 14:15 (iCal-Eintrag)
Weitere Merkmale: Deutsch, Vortrag, Fortgeschrittene
Hashtag: #remonitoring

Ab dem 812. Mai wird es dann an dieser Stelle auch die Präsentation geben – wie immer bei Slideshare.

Zum Schluss noch ein MonitoringMatcher-Lesetipp zum Thema: Die Bundeswehr und das Monitoring (24. Juli 2014). Und wer sich noch fragt, was neben den knapp 300 anderen Vorträgen noch spannend sein könnte, der wird ja vielleicht beim inoffiziellen Rahmenprogramm re:publica 2015 fündig 😉

Update 13. Mai, 8:00 Uhr:
Wie angekündigt hier die Präsentation zur Session. Und auch wenn etwa 250 Teilnehmer den Vortrag vor Ort hören und sehen könnten, gab es wohl auch draußen noch eine Schlange. Insofern überlegen wir gerade, den Vortrag auch auch noch mal als Webinar anzubieten – voraussichtlich in den nächsten beiden Wochen. Wer Interesse hat, kann sich gerne melden, dann sagen wir Bescheid, wenn es konkrete Details gibt.

Der Beitrag Behörden und Monitoring: Meine re:publica-Session erschien zuerst auf Cortex digital.


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